Ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zum Erhalt des Ökosystems Erde sind Baumaterialien, die einen geringen Energie- sowie Ressourcenverbrauch zur Herstellung benötigen und gleichzeitig gut recycelbar sind, da sie aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden.
Bei Plusenergiehäusern und ökologische Gebäudehüllen ist das Thema Energieeffizienz sehr bedeutsam, speziell vor dem Hintergrund immer weiter steigender Energiepreise für Öl, Gas und Strom. Anhand von ausgezeichnete Gebäudehüllen kann der Energieverbrauch im Haus auf ein Minimum zu reduziert werden.
Ab 2020 wird der „Niedrigstenergiestandard“ im Baubereich zur gesetzlichen Pflicht. Gebäude nach den heutigen Standards sind dann schon wieder „Altbauten“. Wir setzen in diesem Fall konsequent auf energieeffiziente und ökologisch sinnvolle Dämmlösungen. Hierfür bevorzugen wir Bau- und Dämmstoff aus Holz.
Holz ist von Natur aus ein besonders energieeffizienter Baustoff, besonders wenn es um Neubau, Altbau, Dachaufstockung oder Bausanierung geht. Schon als massiver Balken dämmt es rund 10 mal besser als Beton und 350 mal besser als Stahl. Sämtliche Holzfaserdämmstoffe werden ohne bedenkliche Zusätze hergestellt. So bringen Holzfaserdämmstoffe beste Voraussetzungen für ein baubiologisch einwandfreies Wohnklima mit sich.
Noch zur INFO: Bei der Herstellung von Holzfaserdämmplatten im Nassverfahren werden die holzeigenen Bindekräfte benutzt, indem das Holz durch thermomechanische Verfahren zu Fasern aufgeschlossen und anschließend der Faserkuchen unter Hitze zum Abbinden gebracht wird.
Durch diese Aufschlussprozesse wird die Faseroberfläche so weit aktiviert, dass beim späteren Trocknen des Faserkuchens die holzeigenen Bindekräfte (Lignin) zusammen mit Wasser Bindung erzeugen. Eine Beigabe von Klebstoffen für die Verbindung ist nicht mehr notwendig.